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Arbeitsschutz im Kaiserreich im Angebot

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Die aufkommende Sozialpolitik der „“Ära Bismarck““ wirft ihre Schatten bis in die Gegenwart. Mithin wurde sie vielfach reflektiert. Die Blütezeit des Kaiserreichs um 1900 bis zum Ersten Weltkrieg wurde auf diese Thematik hingegen eher selten abgeklopft. Tobias Hermann Bremkens schließt diese Lücke. Vor allem schildert er, wie staatliche und betriebliche Sozialpolitik sich wechselseitig beförderten, um durch „“sozialen Frieden““ die Arbeiter politisch ruhig zu halten. Neben der bekannten Einführung der Krankenkassen, der Renten- und der Arbeitslosenversicherung zur Absicherung allgemeiner Lebensrisiken sollten vor allem neue Gesetze zum Arbeitsschutz die Auswüchse des Turbo-Kapitalismus eindämmen. Wie diese Schutzbestimmungen im Alltag des Kaiserreichs angewandt wurden, wird hier nun erstmals umfassend untersucht. Fabrikinspekteure sollten überwachen, dass die Normen eingehalten wurden. Wie erfolgreich waren sie? Und wie wurden diese Maßnahmen von den verschiedenen Gruppen der Gesellschaft wahrgenommen, als soziale Wohltat, obrigkeitliche Einmischung oder durchschaubares Mittel zum Machterhalt? Als Quellen zeichnen Urteile der Gewerbegerichte und Protokolle von Reichstagsdebatten ein lebhaftes Bild. Sie zeigen eindrucksvoll, wie der Fokus des Staates sich allmählich und unter erheblichen Widerständen wandelte vom hoheitlichen Untertanendenken zur Fürsorge für seine Staatsbürger.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9699-4
Untertitel Sozialpolitik zwischen Staat und Unternehmern um 1900
Erscheinungsdatum 17.09.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 124
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur

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