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Libyen: Missbrauch der Responsibility to Protect? jetzt online

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2011 mandatierte der UN-Sicherheitsrat militärische Maßnahmen zum Schutz der Zivilbevölkerung in Libyen. Eine Koalition unter der Führung von Frankreich und England legte dieses Mandat als Legitimation für den militärischen Sturz Gaddafis aus. Deutschland enthielt sich im Sicherheitsrat mit Russland und China der Stimme und beteiligte sich an dem Eingreifen nicht. In der deutschen Debatte streuen die Positionen weit: Auf der einen Seite sieht man im Beschluss des Sicherheitsrates und dem militärischen Vorgehen einen Schritt nach vorn in der völkerrechtlichen Umsetzung der sogenannten Responsibility to Protect, der Schutzverantwortung. Hier gilt die deutsche Stimmenthaltung als Versagen. Auf der anderen Seite wird die These vertreten, dass die Voraussetzungen für ein militärisches Eingreifen im Sinne der R2P nicht vorgelegen haben, der Sicherheitsrat also seine Kompetenz missbraucht habe. Hier interpretiert man die Stimmenthaltung als ein Festhalten an der grundlegenden Friedensorientierung der deutschen Sicherheitspolitik. Der vorliegende Band dokumentiert Flügelpositionen dieser Debatte.
Mit Beiträgen von:
Christian Tomuschat, Reinhard Merkel, August Pradetto und Bruno Schoch.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-0763-8
Erscheinungsdatum 17.01.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 139
Copyright Jahr 2014
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur

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