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„Kein Lied an die Freude“

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Mit seinem Epochenroman „Doktor Faustus“ initiierte Thomas Mann den literarischen Diskurs über die Neue Musik des 20. Jahrhunderts, deren Vertreter die Dur-Moll-Tonalität durch radikale kompositorische Verfahren wie Atonalität und Zwölftontechnik ersetzten. Möglich wurde diese komplexe Bezugnahme eines literarischen Textes auf die musikalische Moderne durch eine singuläre Konstellation in der Geistesgeschichte des 20. Jahrhunderts: Manns Zusammenarbeit mit Theodor W. Adorno.
Mit der vorliegenden Arbeitet leistet der Verfasser einen Beitrag zur Deutung des bis heute umstrittensten Romans von Thomas Mann und analysiert zugleich, wie die Autoren Wolfgang Koeppen, Ingeborg Bachmann, Gert Jonke, Hartmut Lange und Hans-Ulrich Treichel den literarischen Diskurs über die Neue Musik in spannungsreicher Auseinandersetzung mit Manns Roman, Adornos Musikphilosophie und der musikgeschichtlichen Entwicklung nach 1945 bis in die jüngste Vergangenheit fortgeführt haben. Der theoretische Teil präzisiert die ideen- und musikgeschichtlichen Voraussetzungen dieses Diskurses und entwickelt eine Typologie der intermedialen Relationen zwischen Literatur und Musik.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-89913-849-8
Untertitel Die Neue Musik des 20. Jahrhunderts in der deutschsprachigen Erzählliteratur von Thomas Manns Doktor Faustus bis zur Gegenwart
Erscheinungsdatum 31.08.2011
Erscheinungsjahr 2011
Verlag Ergon
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 495
Copyright Jahr 2011
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur

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