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Subjektivierung, Verunsicherung, Eigensinn

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Description

Die vielfach konstatierten Veränderungen, denen Arbeit im Zeitalter des »Shareholder-value-Kapitalismus« unterworfen ist, führen unzweifelhaft zu neuen Belastungen und Restriktionen für die Beschäftigten. Aber der Prozess hat auch eine Kehrseite: Der Versuch, subjektive Produktivitätspotenziale zu aktivieren, hebt die Individuen auch aus ihrer früheren Rolle als bloße Objekte betrieblicher Rationalisierung heraus. Es eröffnen sich subjektive Orientierungen; Interessenlagen kommen ins Spiel, die in den Sphären außerhalb der Arbeit situiert sind. Das Verhältnis von Ökonomie und Lebensweise wird zum neuen Bezugspunkt betrieblicher (Ver-)Nutzungsstrategien von Arbeit. Die Autor/inn/en dieses Buchs fragen sowohl nach der restriktiven wie auch nach der »widerständigen« Seite, nach den Handlungsstrategien und dem »Eigensinn« der Arbeitenden. Dabei zeigt sich, dass dem Kriterium Sicherheit zentrale Bedeutung zukommt. Das gilt insbesondere (aber nicht nur) für weibliche Beschäftigte. Die betriebliche Arbeits- und Geschlechterpolitik ist darauf nicht eingestellt, die betrieblichen Akteure stehen hier vor neuen Herausforderungen. Das wird beispielhaft am Transformationsprozess der Deutschen Bahn AG empirisch untersucht.

Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8360-8686-8
Untertitel Auf der Suche nach Gestaltungspotenzialen für eine neue Arbeits- und Geschlechterpolitik
Erscheinungsdatum 01.07.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 238
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur

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